Chronik - Feuerschuetzen Au.i.d.Hallertau

kgl. priv. Feuerschützengesellschaft Au
kgl. priv. Feuerschützengesellschaft Au
Feuerschützen Au
Feuerschützen Au
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Feuerschützen Au
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"Unsere Geschichte: Die Chronik vom kgl. priv. Feuerschützengesellschaft Au.i.d.Hallertau"
Erste Schießwettbewerbe wurden in Au bereits im 17. Jahrhundert durchgeführt. Ein aus dem 17. Jahrhundert stammender Kupferstich gibt uns Kunde aus dieser Zeit.

Aus einer Eintragung in der Schützenchronik der Stadt Landshut geht hervor, dass sich Auer Schützen bereits vor 1700 dort an Preisschießen beteiligten.

In den Jahren 1794 bis 1815 hören die Aufzeichnungen fast ganz auf, was darauf schließen lässt, dass in den Kriegswirren der napoleonischen Zeit die Bürgerlichen keine Waffen tragen durften.

Erst im Jahre 1822 wurde wieder ein Preisschießen abgehalten, an dem sich wieder viele auswärtige Gäste beteiligten.

Im Jahre 1865 wurde nach einigen ruhigen Jahren mit der Unterstützung des Schlossherrn Eugen Freiherrr von Beck-Peccoz die Zimmerstutzengesellschaft Au bei Freising (auch Altschützen genannt) gegründet.
Schießstätte der Altschützen
Schießstätte der Altschützen
Diese Gesellschaft wurde im Jahre 1885 in Feuerschützengesellschaft Au umbenannt.
Auer Altschützengesellschaft
Ein Jahr davor, also 1884 wurde auch die Zimmerstutzengesellschaft "Au-Jung" gegründet, die eine ernst zu nehmende konkurrenz zur bestehenden Zimmerstutzengesellschaft ( Altschützen) darstellte.


Die "Alte Poste" war das Vereinsheim und Schießstätte der Ges. Au-Jung
Im Jahre 1886 ließ der Schlossherr Baron Eugen Freiherr von Beck-Peccoz eine neue Schießstätte für die Feuerschützengesellschaft Au errichten. Diese Schießstätte galt, bis zum beginn des zweiten Weltkriegs, als eine der Schönsten in Bayern.

Die neue Schießstätte lies Baron Eugen Freiherr von Beck-Peccoz errichten
Die neue Schießstätte lies Baron Eugen Freiherr von Beck-Peccoz errichten
Die Schießbahnen der Feuerschützengesellschaft Au
Am Ende des zweiten Weltkriegs mussten bis zum 30.04.1945 alle Waffen, darunter auch Feuer- und Zimmerstutzen, im Rathaus an die amerikanische Besatzungsbehörde ausgehändigt werden. Die Feuer- und Zimmerstutzen wurden sofort zerschlagen und die Kolben verbrannt.

Im Jahre 1948 wurde dann auch die schöne Schießstätte der Feuerschützengesellschaft Au dem Erdboden gleich gemacht. Ferner wurden die beiden Schützengesellschaften zwangsweise aufgelöst.

Erst gegen 1951 lebten die beiden, schon von allen totgeglaubten Schützengesellschaften wieder auf. Damit traten sie den Beweis an, dass sie nicht nur ein Teil der Auer Vergangenheit waren, sondern dass sie auch in der Zukunft das Leben in der Auer Vereinwelt mit prägen werden.
Im Jahre 1956 fand dann die Vereinigung zwischen der Feuerschützengesellschaft Au (Altschützengesellschaft) und der zimmerstutzengesellschaft (Au-Jung) zur heutigen königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Au in der Hallertau statt.

Ferner wurde im Jahr 1963 mit dem Bau unseres heutigen Vereinsheims begonnen. Die Bauzeit bis zur Einweihung betrug beinahe 10 Jahre.
In Eigenregie und mit ehrenamtlichen Helfern wurde unsere Schießstätte erbaut.
Schützenheim aus Sicht der heutigen Schießstände
www.feuerschuetzen-au.de
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